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13. Isecup 29.09.2012

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Unsere letzte Kurzstreckenregatta über 200 m in diesem Jahr war der Isecup am 29.09.2012 in Hamburg.

Wie immer fuhren wir in einer Auto-Kolonne zur Regattastrecke, um als Team anzukommen. Durch Krankheit und Urlaub war unser Team noch immer ein wenig geschwächt, aber wir machten das Beste daraus. Mit 18 Paddlern stand unser Team und eine Steuerfrau und Trommlerin waren schnell vor Ort gefunden und wir konnten entspannt in unser erstes Rennen über 200 m starten.

Bei der Aufstellung gab es mal wieder Überraschungen. Benny wollte sich seine neue Brut ranzüchten. Tja und was soll man sagen, Olaf meinte er damit. Naja Olaf, dein Alter sieht man dir nicht an, aber es war schon lustig.

Bevor es zum ersten Rennen ging, durften wir uns unter fachmännischer Anleitung von Olaf und Heike aufwärmen. Liegestütze, Kniebeugen, Armkreisen usw. ließen unseren Puls bereits vor dem Rennen höher schlagen.

Der Start war etwas holprig, der neue Start und die neue Technik haben vielleicht etwas verunsichert , aber wir fanden nach einigen Paddelschlägen unseren Rhythmus wieder und auch André, der beim ersten langen Schlag von seiner Bank gerutscht war, saß auch wieder problemlos auf seinem Allerwertesten und konnte druckvoll bis zum Ziel weiterpaddeln.

Wir erreichten das Ziel in einer Zeit von 53 Sekunden. Damit hatten wir uns von insgesamt 28 Teams den 3. Platz erkämpft. Wir waren begeistert und gingen entspannt und Kampfeslustig in den zweiten Lauf.

Hier konnten wir zwar gegen unser „Gegnerboot“ gewinnen, jedoch war unsere Zeit 2 Sekunden langsamer als im ersten Lauf. Wir rutschten von Platz 3 auf Platz 9 ab.
Ein wenig enttäuscht, aber voller Hoffnung traten wir dann unseren Endlauf an, in dem es für uns um Platz neun an diesem Tag ging.

Bennys letzte Anweisungen vor dem Startkommando lauteten in unseren zwei Vorläufen immer: „Achtet auf Eure Technik! Denkt an die Körperdrehung!“ Wir dachten, jetzt kommt wieder die Ansprache „Blablabla…. Achtet auf Eure Technik…“, aber nein, Benny ist immer für eine Überraschung gut.

Er hatte andere Pläne: „Vergesst die Technik! Paddelt wie ihr wollt, aber haut einen Schlag rein und fahrt unser Boot zum Sieg.“ Wir verinnerlichten lachend seine Worte und gaben alles auf der Strecke. Im Ziel kamen wir vor dem generischen Boot an.

Wir hatten das Gefühl, dass das Boot richtig gut lief, nur die Zeit war noch langsamer als die zwei Rennen zuvor. Wir konnten unsere Zeit vom ersten Lauf nicht wiederholen und hatten am Ende des Tages somit den 9. Platz von 28 Teams erkämpft.

Es war ein schöner Tag am Isekai!

Geschrieben von Jessy & Annika

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